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   BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61   

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BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61 (https://dejure.org/1963,815)
BVerwG, Entscheidung vom 22.04.1963 - VI C 55.61 (https://dejure.org/1963,815)
BVerwG, Entscheidung vom 22. April 1963 - VI C 55.61 (https://dejure.org/1963,815)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung zur mündlichen Prüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst - Umfang des Beurteilungsspielraums eines Prüfungsausschusses - Anforderungen an die Begründung einer Prüfungsentscheidung - Anfechtung von Prüfungsentscheidungen - Ausgleich schlechter ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 1963, 764
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 27.02.1959 - VI C 235.57
    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Die Entscheidung des Prüfungsausschusses über die Nichtzulassung des Klägers zur mündlichen Prüfung ist in diesem Zusammenhang rechtlich nicht anders zu bewerten wie die Entscheidung über das Nichtbestehen der Prüfung selbst, die im Verwaltungsstreitverfahren angefochten werden kann (vgl. BVerwGE 8, 192 [193, 194] und 10, 72 [73]).

    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).

  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).
  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).
  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 133.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Abgesehen davon hat der Kläger, der in der mündlichen Verhandlung durch einen rechtskundigen Bevollmächtigten vertreten und außerdem selbst persönlich anwesend war, eine Verletzung dieser Vorschriften damals nicht gerügt (vgl. BVerwGE 8, 149).
  • BVerwG, 27.09.1962 - II C 164.61

    Grenzen der richterlichen Nachprüfung der Entlassung eines Beamten auf Probe

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).
  • BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Es kann daher unerörtert bleiben, ob das Fehlen einer Begründung geeignet wäre, die Aufhebung des angefochtenen Bescheides vom 5. Juni 1958 zu rechtfertigen, wenn - wie im vorliegenden Sachverhalt - die Gründe für die Nichtzulassung des Klägers zur mündlichen Prüfung in den Tatsacheninstanzen eingehend erörtert worden sind und dieser Gelegenheit hatte, hierzu Stellung zu nehmen (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 10, 75 [78] und 12, 20 [25,26]).
  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Es kann daher unerörtert bleiben, ob das Fehlen einer Begründung geeignet wäre, die Aufhebung des angefochtenen Bescheides vom 5. Juni 1958 zu rechtfertigen, wenn - wie im vorliegenden Sachverhalt - die Gründe für die Nichtzulassung des Klägers zur mündlichen Prüfung in den Tatsacheninstanzen eingehend erörtert worden sind und dieser Gelegenheit hatte, hierzu Stellung zu nehmen (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 10, 75 [78] und 12, 20 [25,26]).
  • BVerwG, 19.10.1960 - VI C 92.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Bei diesen wertenden Entscheidungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der zuständigen Stelle (Prüfer, Prüfungsausschuß) Betätigungsfreiheit in einem Beurteilungsspielraum zuerkannt (vgl. BVerwGE 5, 155 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; 11, 139 [140]; 11, 165; 12, 359 und 15, 39).
  • BVerwG, 23.01.1961 - II C 129.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61
    Es kann daher unerörtert bleiben, ob das Fehlen einer Begründung geeignet wäre, die Aufhebung des angefochtenen Bescheides vom 5. Juni 1958 zu rechtfertigen, wenn - wie im vorliegenden Sachverhalt - die Gründe für die Nichtzulassung des Klägers zur mündlichen Prüfung in den Tatsacheninstanzen eingehend erörtert worden sind und dieser Gelegenheit hatte, hierzu Stellung zu nehmen (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 10, 75 [78] und 12, 20 [25,26]).
  • BVerwG, 03.01.1962 - VI B 39.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.10.1962 - VI C 114.60

    Versagung des rechtlichen Gehörs durch Erlass eines "Überraschungsurteils" -

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Für solche Werturteile hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung eine der gesetzlichen Regelung immanente (BVerwGE 15, 39 [40]) Beurteilungsermächtigung der wertenden Behörde mit der Folge angenommen, daß die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung der Rechtmäßigkeit sich darauf zu beschränken hat, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat oder ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272 [273]; 11, 139 [140]; 11, 165 [167]; 12, 359 [363]; 15, 39 [40]; ferner BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 189.58 - [Buchholz BVerwG 237.90, § 43 LBG/SH Nr. 1], vom 17. Januar 1962 - BVerwG VI C 49.59 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 63 BayBG 1946 Nr. 1], vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 144.61 - [Buchholz BVerwG 232, § 32 BBG Nr. 6] undvom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 - [Buchholz BVerwG 421.0, Prüfungswesen Nr. 18]).

    Ebenso wie bei einem abschließenden Prüfungsergebnis und bei der Entscheidung über die Zulassung zur mündlichen Prüfung (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 22. April 1963 a.a.O.) handelt es sich bei dem Gesamturteil nach § 25 LBV um einen durch die gesetzliche Regelung ausschließlich dem Dienstherrn oder dem für diesen handelnden Dienstvorgesetzten anvertrauten Akt der Gesamtwürdigung.

  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    In dem Urteil vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 - (DÖV 1963, 764 = VerwRspr. 16 S. 142 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 18) spricht der VI. Senat von einem "Akt der Gesamtwürdigung ..., der nicht unter Anwendung arithmetischer Regeln aus den Bewertungen der einzelnen Dienstleistungszeugnisse, sondern aus einer Fülle von fachlichpädagogischen Erwägungen (z.B. auf Grund von Erfahrungen des Prüfungsausschusses in anderen Lehrgängen) gewonnen wird, deren Richtigkeit vom Verwaltungsgericht nicht nachgeprüft werden darf" (ebenso Urteil vom 16. September 1969 - BVerwG VI C 77.65 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 38]).
  • BVerwG, 21.02.1964 - VI C 20.63

    Rechtsmittel

    Wie aus der Verhandlungsniederschrift hervorgeht, ist dieser - knapp eine Schreibmaschinenseite umfassende - Schriftsatz vom Berichterstatter verlesen worden; er war demnach in zulässiger Weise (vgl. § 103 Abs. 2 VwGO) zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden (vgl. Urteil vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -).
  • BVerwG, 16.09.1969 - VI C 77.65

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung Prüfung für den gehobenen nichttechnischen

    Gleichfalls mit Recht beruft sich das Berufungsgericht insoweit auf das Urteil des erkennenden Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, in dem folgendes ausgeführt ist:.
  • BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64

    Passivlegitimation für die Klage eines Schülers wegen Nichtbestehens der

    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 20.12.1963 - VII B 21.63

    Prüfungsrechtliche Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Ablehnung einer Zulassung

    Diese Rechtsprechung steht im Einklang mit der Auffassung derjenigen Senate des Bundesverwaltungsgerichts, die mit Beamtenrecht befaßt sind (vgl. BVerwGE 15, 39 [BVerwG 27.09.1962 - BVerwG II C 164.61]; Urteil vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, DÖV 1963.764).
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